„Game of Thrones“: Was Braavos, King’s Landing und Dreadfort mit Stuttgart zu tun haben

Gedreht wird für „Game of Thrones“, die im Moment wohl größte Serie der Welt, an vielen Orten: Nordirland, Marokko, Kroatien oder Island. Drachen, Schattenwölfe oder den Titan von Braavos findet man dort aber nicht – sie entstehen an Computern. Und viele davon stehen nicht etwa in Hollywood oder New York, sondern in Schwaben.

Von zwei düster dreinblickenden Männern auf einem Segelschiff schwenkt die Kamera langsam hoch – und gibt den Blick frei auf einen Dutzende Meter hohen Granitkoloss: ein Krieger mit zerbrochenem Schwert, der breitbeinig über den Klippen einer Lagune wacht. Dahinter liegt die Stadt Braavos, wie Venedig zerfurcht von Kanälen und Brücken und belebt von Booten und Fähren.

Für diese Kamerafahrt in der Fantasy-TV-Serie «Game of Thrones», vielleicht 20 Sekunden lang, hatten vier Kreative drei Monate lang gearbeitet. Belohnt wurden sie mit einem Millionenpublikum und einem renommierten Branchenpreis für die digitalen Effekte. Die fiktive Stadt stammt nicht etwa aus Hollywood oder New York, sondern aus Schwaben – wie viele der Burgen, Fantasiewesen und Landschaften in der US-amerikanischen Erfolgsserie.

Weiter bei der Augsburger Allgemeinen…

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